Die Bohlenstuben mit Wänden aus bis zu acht Zentimeter dicken, durch Nuten miteinander verbundenen Wandbohlen, waren außen verputzt. Im Innenraum waren sie häufig bemalt.
Auch die Bohlen-Balken-Decken waren oft farbig gestaltet
Rund 100 Jahre nach dem Bau des Schlosses wurden die Räume neu gestaltet. Aus dieser Zeit stammen vermutlich die Heiligenbilder der hölzernen Bildtafelwand im jetzigen Miedermuseum.
Figürliche Darstellungen aus dieser Zeit sind Frauenfiguren im Ehrn des 1. Obergeschosses.
Auch die Jagdhunde in der heutigen Bibliothek wurden vermutlich damals gemalt.
Die Böden waren mit verzierten quadratischen Fliesen belegt. Auf dem Bild ist eine originale Käferplatte dargestellt.