Die Bohlenstuben mit Wänden aus bis zu acht Zentimeter dicken, durch Nuten miteinander verbundenen Wandbohlen, waren außen verputzt. Im Innenraum waren sie häufig bemalt.
Auch die Bohlen-Balken-Decken waren oft farbig gestaltet
Mitte des 16. Jh. wurden die Räume neu gestaltet. Aus dieser Zeit stammen vermutlich die Heiligenbilder der hölzernen Bildtafelwand im jetzigen Miedermuseum.
Figürliche Darstellungen aus dieser Zeit sind Frauenfiguren im Ehrn des 1. Obergeschosses
Auch die Jagdhunde in der heutigen Bibliothek wurden vermutlich damals gemalt.
Die Böden waren mit verzierten quadratischen Fliesen belegt. Auf dem Bild ist eine originale Käferplatte dargestellt.